Einer guten Tradition folgend hat die SPD Ottweiler zu einem Neujahrsempfang ins AWO-Seniorenzentrum eingeladen. Der Ortsverein tat dies in Zusammenarbeit mit den ortsansässigen Ortsverbänden der AWO und des ASB.

Zu Beginn begrüßte der Vorsitzende Alexander Weiß zahlreiche Ehrengäste, darunter Christian Petry (MdB), Damhat Sisamci (MdL) und den ASB-Landesvorsitzenden Guido Jost.

In seiner Rede blickte Alexander Weiß auf die kommunalpolitischen Veränderungen in Stadtrat und Ortsrat zurück und hob Themen hervor, mit dem die SPD die Stadtentwicklung vorantreiben möchte.

Einen ganz besonderen Dank richtete Alexander Weiß an alle Ehrenamtlichen, die mit ihrem Einsatz und Engagement ganz wesentlich dazu beitragen, die Lebensqualität in Ottweiler auf einem hohen Niveau zu halten. Ebenso bedankte er sich bei allen Rettungskräften, haupt- und ehrenamtlichen Helferinnen und Helfern und allen Mitbürgerinnen und Mitbürgern, die im Zuge des Pfingsthochwassers mit allen ihnen möglichen Mitteln geholfen haben, den Geschädigten in ihrer Not beizustehen.

Das Ehrenamt und die Wertschätzung der Menschen, die sich in ihrer Freizeit für das Wohl und Wohlergehen ebenso wie für Sport, Kultur, Umwelt und vieles mehr einsetzen, waren auch die Hauptaussagen der Grußworte des ASB-Vorsitzenden Thomas Otto und des AWO-Vorsitzenden Jörg Ipfling.

Christian Petry betonte, dass er sich seit seiner Tätigkeit als Bundestagabgeordneter mit großem Eifer für das Ehrenamt, wie aber auch für alle Mitglieder der Verbände, Vereine und demokratischen Parteien einsetze, deren Ziel es ist, sich als „Kümmerer“ für ihre Mitmenschen einzusetzen. Dabei hob er den Katastrophenschutz hervor, der in keiner Weise geschmälert, behindert geschweige denn Privatinteressen geopfert werden dürfe.

Im Anschluss an die Grußworte führte Alexander Weiß die zahlreichen Ehrungen der SPD-Mitglieder durch. Insgesamt ging es um 1200 Jahre SPD-Mitgliedschaft, verteilt auf 34 Personen.

Die SPD bedankte sich bei allen Mitgliedern für ihr langjährige Treue, ihren aktiven Einsatz für die Sozialdemokratie und ganz besonders für ihre unerschütterliche Loyalität in die Demokratie. Gerade die Demokratie braucht heute mehr denn je die Erfahrung, das Wissen und die Emotionen der Parteien, die Deutschlands freiheitlichen, sozialen Rechtsstaat aufgebaut haben.

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