Die dunkle Jahreszeit macht ihrem Namen alle Ehre! Damit sich auch bei Dunkelheit alle wohlfühlen können, haben sich die Jusos Ottweiler vergangene Woche gemeinsam mit Vertreterinnen und Vertretern aus Orts- und Stadtrat angeschaut, wo es in der Stadt Verbesserungsbedarf gibt. Dabei sind uns einige Stellen aufgefallen, an denen z.B. Wege unzureichend beleuchtet sind.

Angeregt durch einen Antrag der Jusos Merzig-Wadern, der bei der diesjährigen Landeskonferenz beschlossen wurde, möchten wir uns für eine gleichberechtigte, feministische Stadt einsetzen. So soll allen Bürgerinnen und Bürgern die Nutzung des gesamten städtischen Raums ohne sogenannte Angsträume ermöglicht werden. Unter Angsträumen versteht man Orte oder Wege, die schlecht einsehbar, dunkel und eng sind und an/auf denen man oft alleine unterwegs ist.

Feministische Stadtplanung und -entwicklung bedeutet, dass die Bedürfnisse aller gesellschaftlicher Gruppen beachtet werden. Menschen mit Behinderung, Frauen, Kinder, Seniorinnen und Senioren… gehören zur Stadtbevölkerung dazu. Das soll sich auch in der Gestaltung des öffentlichen Raumes widerspiegeln, damit alle gleichermaßen am Leben teilhaben können!

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