Am 14.09.2020 kam der Ortsrat Ottweiler zu seiner Sitzung im Schlosstheater zusammen, um die in der OZ veröffentlichte Tagesordnung zu beraten. Der Ausbau des öffentlichen WLAN-Netzes im Stadtbereich wird von der SPD unterstützt. Die Standortwahl an den Sportanlagen im Alten Weiher sowie am Rathaus ergibt sich aus der Tatsache, dass im Bereich Schloss-/Rathausplatz bereits ein Netz durch die Gewerbetreibenden aufgebaut wurde. Den Zuschüssen von jeweils 100,- € an die Ortsvereine von DRK, ASB, AWO und DLRG wurde zugestimmt. Dem bereits im letzten Jahr von der SPD gestellten Antrag, auch den Ortsvereinen des VdK und des Sozialverbands SoVD den gleichen Betrag zukommen zu lassen, wurde auch in diesem Jahr nicht entsprochen. Aus der Fraktion werden diese nun durch eine private Spende bedacht und sollen im nächsten Jahr ebenfalls von der Stadt berücksichtigt werden. Nach der Absetzung der Beratung über das „Blieszentrum“ wurde auch über die Fortschritte der Planungen für die Solaranlage östlich des Betzelhübels, des Neubaus für den Pennymarkt und des Baus eines Windrades zwischen Ottweiler und Schiffweiler diskutiert. Thema war ebenso das Konzept zur Verwertung des Geländes der Gießerei Werle. Die SPD unterstützt als Maßnahmen gegen den Klimawandel alle Solar- und Windkraftprojekte, die nicht mit unzumutbaren Nachteilen für die Bevölkerung verbunden sind. Für die Bauprojekte gilt immer unter kritischer Betrachtung der Grundsatz einer Umsetzung im Sinne einer einwohner- und zukunftsorientierten Verbesserung für unser Gemeinwesen. Unter diesen Aspekten wird die SPD diese Projekte weiterhin begleiten. Zum Erhalt des Krankenhauses in Ottweiler hat die SPD-Fraktion zum wiederholten Male den Bürgermeister und die Stadtverwaltung aufgefordert, noch mehr Initiative zu ergreifen. Das Krankenhaus soll eine zukunftsfeste und dem Gesundheitsstandort Ottweiler angemessene Nutzung erfahren — unabhängig davon, ob dies die Marienhaus GmbH umsetzt oder es von einem anderen Träger realisiert wird. Aus der Sicht der SPD Ottweiler sind alle Andeutungen der Marienhaus GmbH für Ottweiler bisher völlig unzureichend und müssen aktiv hinterfragt werden. Weiterhin fragte die SPD erneut an, ob die Stadt für die Fußgängerüberquerung von der Goethestraße zur Linxweilerstraße über die Augasse/Illinger Straße nach der Ablehnung des Landesbetriebs für Straßenbau hinsichtlich eines Zebrastreifens hierzu Alternativen prüfe. Denkbar wären alle Maßnahmen, welche die Aufmerksamkeit der Autofahrer erhöhen und das Einhalten der Geschwindigkeitsbegrenzung verbessern wie z.B. zusätzliche Hinweise, Markierungen auf der Fahrbahn, Tempokontrollen, eine bessere Beleuchtung usw. Ebenso angesprochen wurde die Parkplatzsituation auf dem Weylplatz, da hier die Markierungen nicht mehr erkennbar sind und der Parkautomat nicht funktioniert. Für beide Themen sicherte die Stadtverwaltung eine Prüfung und Beantwortung zur nächsten Sitzung Für die nächste Sitzung hat die SPD beantragt, die Stadtbücherei auf die Tagesordnung zu setzen, um den Umzug zur Verbesserung der Attraktivität zu nutzen.

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